Es ist der bisher letzte Band aus der Reihe um den Polizisten Peter Grant, der mithilfe von Magie Verbrecher jagt. Oder besser gesagt: Einem Meisterverbrecher auf der Spur ist, der leider ebenfalls die Kunst der Magie beherrscht. Auch wenn in diesem Band rückblickend auf Ereignisse aus anderen Bänder geschaut wird, ist es nicht ratsam mit Band Sieben in die Geschichte einzusteigen.
Mithilfe seines Vorgesetzten Inspektor Nightingale sowie der Polizistin Sarah Gulled, die sich mittlerweile in die Kunst des Ninja-Kampfes übt, jagt Peter den Gesichtslosen sowie seine ehemalige Kollegin Lesley quer durch London. Alles scheint auf den großen Showdown hinzudeuten, auf den der Leser seit sechs Bänden wartet.
Wie gehabt spielt die Stadt London eine Hauptrolle und hier insbesondere die St.Pauls Kirche ebenso wie die Geschichte der Stadt, angefangen bei den Römern. „Die Glocke von Whitechapel“ ist eine Mischung aus Thriller, Geschichtsstunde und Fantasymärchen. Flussgötter, Fae, Excalibur sowie das dunkle Mittelalter verarbeitet Aaronovitch in seinem siebten Band.
Diesen Band habe ich genüsslich gelesen, jedes Wort aufgesogen. Ich wollte mich nicht von Peter Grant trennen, falls Band Sieben der letzte sein sollte. Dennoch konnte ich nicht umhin die letzten 50 Seiten gierig zu verschlingen. Meine Erwartungen wurden erfüllt. Glücklicherweise lässt Band Sieben Raum für weitere Bänder aus dem Peter Grant Universum.